„Warum lernt man im Deutschen, dass man Toleranz üben muss? Sollte doch keine Übung sondern Selbstverständlichkeit sein…“
Beruf: Schauspieler Geburtsjahr: 1966
Wurzeln: Belgien
Serge Falck ist Schauspieler und Drehbuchautor mit belgischen Wurzeln. Dem Fernsehpublikum wurde er vor allem durch die Serien „Medicopter 117″ und „Kaisermühlen-Blues” bekannt.
Als er 18 war, zog Serge Falck nach Österreich und wohnte lange Zeit bei seiner Tante. Er absolvierte die Schauspielschule am Landestheater Innsbruck. Engagements führten ihn ans Theater in der Josefstadt, Volkstheater Wien, Volkstheater München, Volksoper Wien, Schauspielhaus Frankfurt. Da er seinen Wehrdienst in Österreich geleistet hat, hat er nun auch die Österreichische Staatsbürgerschaft.
Serge Falck wurde einem breiten Fernsehpublikum vor allem durch die Serien “Medicopter 117” und “Kaisermühlen-Blues” bekannt. Weiters wirkte er in mehreren Filmen unter der Regie von u.a. Karin Brandauer, Wolfgang Murnberger, Dominique Othenin-Girard, Jean-Daniel Verhaeghe, Paul Harather, Bernd Fischerauer und Harald Sicheritz mit. Durch seine belgische Herkunft spricht Serge Falck vier Sprachen (Flämisch, Französisch, Englisch und Deutsch). Dadurch ist er auch in mehreren internationalen Produktionen tätig. Zuletzt war er in seiner früheren Heimat Belgien in der Produktion “De Keyser van de Smaak” unter der Regie von Frank van Passel zu sehen.
Serge Falck erhielt 1996 zusammen mit Paul Harather für den Film “Autsch!!!” die Goldene Romy für das beste Drehbuch. Im Jahr 2000 gründete er die Festspiele Haager Theatersommer, die seitdem ein Fixpunkt im niederösterreichischen Kultursommer sind. Im Jahr 2003 übergab er die Intendanz an Adi Hirschal. Zuletzt nahm Falck an der ORF-Fußballshow „Das Match“ teil.
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