Beruf: Schriftstellerin
Geburtsjahr: 1971
Wurzeln: Türkei
Seher Çakir lebt seit 1983 in Wien. 2005 war sie Preisträgerin des Literaturwettbewerbes “Schreiben zwischen den Kulturen”. Insbesondere durch ihre Lyrik und ihre Kurzgeschichten ist sie in Österreich bekannt geworden.
Seher Çakır wurde in Istanbul geboren und wuchs in Wien auf. Sie erhielt 2008/2009 das österreichische Staatsstipendium für Literatur. 2004 wurde ihr Gedichtband „Mittwochgedichte“ im Hans Schiler Verlag veröffentlicht. 2005 erhielt sie mit „Hannas Briefe“ den Exilliteraturpreis. 2007 war sie Preisträgerin des Inzinger Literaturwettbewerbs. 2007 schrieb sie im Rahmen des Wiener Wortstättenstipendiums das Theaterstück „Sevim & Savaş oder Liebe und Kampf“. Ihr 2009 im Exil Verlag erschienenes Buch „Zitronenkuchen für die 56. Frau“ erhielt die Buchprämie 2009 vom bmukk. Ihre Kurzgeschichten sind in diversen Literaturzeitschriften und österreichischen Tageszeitungen veröffentlicht. Sie lebt in Alsergrund, Wien.
Foto Seher Çakır , Copyright Margit Marnul
Publikationen
1999 Mitbegründerin /Mitarbeiterin d. zweisprachigen Zeitung „Öneri“
1999 Kurzgeschichte i.d. Anthologie “Die Fremde in mir“ Verlag Hermagoras/Mohorjeva
2002 Kurzgeschichten i.d. Anthologie „Eure Sprache ist nicht meine Sprache“ Verlag Milena
2003 Gedicht in der Reihe „Ausgewählte Werke VI“ v.d. Nationalbibliothek des Deutschsprachigen Gedichtes herausgegeben
2004 Gedichtband „Mittwochgedichte“ Hans Schiler Verlag, Berlin
2004 Gedichte i.d. Anthologie „Heim.at“ Eye Verlag, Tirol
2005 Veröffentlichung der Kurzgeschichte in der Anthologie “Wortstürmer”, Verlag Exil, Wien
2006 Medienbildung in der Migrationsgesellschaft (Kurzgeschichte & Gedichte) Herausgeber:GMK
2008 Anthologie “Andernworts” Skarabäus Verlag, Kurzgeschichte: Vertraut nie einer Frau
2009 Anthologie: “Risse im Beton – das Beste aus dem MDR-Literaturwettbewerb” Kurzgeschichte: Der Tipp des Arztes.
2009 Kurzgeschichtenband: Zitronenkuchen für die 56. Frau
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