„Der Mensch ist dazu geboren Großes zu leisten, wenn er es versteht sich selbst zu besiegen“ (Bruce Lee)
Beruf: Schwimmer
Geburtsjahr: 1978
Wurzeln: Ukraine
Maxim Podoprigora hat für Österreich zahlreiche Medaillen gewonnen. Er war der erste Österreicher, der bei einer Schwimm-WM eine Medaille gewann.
Maxim Podoprigora wurde 1978 in Kiev geboren und kam im Alter von 14 Jahren nach Wien. Seine Eltern sind die erfolgreichen Schwimmer Eugenia Rakitina und Juri Podoprigora aus der ehemaligen UdSSR. 1992 entschloss sich die Familie nach Österreich zu kommen. Maxim und seine Schwester wollten erst nicht weg aus Kiev. Sie hatten dort ihre Freunde – ihr Leben. In Wien angekommen ging Maxim Podoprigora auf das Gymnasium in der Stubenbastei und wechselte später in eine Sportschule. Sein Visum lief ab, und da er es nicht gleich verlängern konnte, musste er auf unbestimmte Zeit zurück nach Kiev. Er war nun 18 Jahre alt geworden und entschloss sich in Kiev zu studieren zu beginnen. Nach weiteren 9 Monaten schaffte seine Mutter es ihn zurück nach Österreich zu holen.
Stets trainierte er in einem Schwimmverein in Wien oder auch in Kiev und erkannte bald, dass er seine Zukunft als Schwimmer aufbauen kann.
Bei den Schwimmweltmeisterschaften 2001 in Fukuoka erreichte er den zweiten Platz über 200 m Brust und ist damit der erste Österreicher, der bei einer Schwimm-WM eine Medaille gewann. Dazu kommen eine Gold-, eine Silber- und zwei Bronzemedaillen bei verschiedenen Schwimmeuropameisterschaften, alle über 200 m Brust. Außerdem hielt er von 25. Januar bis 14. Dezember 2003 den Europarekord über diese Distanz. Dazu kommen zahlreiche österreichische Titel und Rekorde. Insgesamt nahm er an drei Olympischen Spielen teil, 2000 in Sydney, 2004 in Athen und 2008 in Peking.
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