Beruf: Anwältin
Geburtsjahr: 1988
Wurzeln: Argentinien
Juristin mit Erfahrung im internationalen Bereich. Diverse juristische Praktika in Österreich und Argentinien. Mitwirkung an internationalen Wettbewerben, Teilnahme an Konferenzen und Veröffentlichung zahlreicher Publikationen.
Ich bin Argentinierin mit österreichischen Wurzeln, habe im Dezember 2012 mein Studium der internationalen Rechtswissenschaften abgeschlossen und war auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Ich habe mich entscheiden hier nach Österreich zu reisen und seit März diesen Jahres lebe ich in nun Wien. Eine neue Stadt, eine neue Sprache, neue Freunde, eine neue Arbeit und neue Perspektiven.
Mein Ziel ist es in Wien beruflich Fuß zu fassen, praktische Erfahrung zu sammeln und vor allem mein Deutsch perfektionieren.
Was ich erzählen will?
Seit Anfang meines Studium fokussiere ich mich auf das Völkerrecht. Nicht nur das Internationale Recht sondern auch die Internationalen Beziehungen haben meine Zeit an der Universität geprägt. Durch viel Arbeit und mit ein bisschen Glück, hatte ich die große Chance meine Universität in einem internationalen Wettbewerb, der “Jean Pictet Competition on international humanitarian law”[1], Edition 2010 in Kanada, zu vertreten. Alle teilnehmenden Teams sind in einer komplexen Simulation im Rollenspiel gegeneinander angetreten. Dies war meine erste, wenn auch nur simulierte, Erfahrung im internationalen Bereich. Die Interessenskonflikte der internationalen Parteien, die aus den verschiedenen Sprachen und Kulturen stammen, zu verstehen ist eine große Herausforderung, die ich sehr interessant finde. Ich komme aus einem Land, wo die Menschenrechte in Gefahr sind und wo ein großer Teil der Bevölkerung unter Armut, Hunger und Ungleichheit lebt. Als meinen Beitrag sehe ich die Chance die rechtlichen Werkzeuge zu erlernen und anzuwenden, um Menschen die Mittel zu geben die Situation, in der sie sich befinden, zu überwinden.
Was hat mich beeindruckt?
Man ganz weißt dass in anderes Land auszuwandern nicht so einfach ist und alles dauern mehr. Das Gedanke, die ich immer besser professionell und akademische entwickelt in meinen Heimat sein könnte, ist rekurrent. Ein sehr klug Freund hat mich gesagt: „Während alle anderen nach Sardelen fischen, hälltest du nach den Hei Ausschau“. Das heißt: Es wäre ja einfach zu Hause bleiben aber du hast dich entschieden und dein Konkurrenz ist ja größer.
Wichtiger Satz:
Durchhalten und Triumph
Kontakt mit dem Projektteam aufnehmen projektXchange@roteskreuz.at