Beruf: Regisseur
Geburtsjahr: 1972
Wurzeln: Iran
Arash Riahi ist mit seinen Eltern 1982 nach Österreich geflüchtet und hat das Schicksal seiner Familie in berührenden Filmen verarbeitet.
Arash Riahi kam 1982 durch die Flucht seiner Eltern aus dem Iran nach Österreich. Da sein Vater als linksintellektueller Schah-Gegner verfolgt wurde, besuchte Riahi die letzten Jahre im Iran nicht mehr die Schule – stattdessen ging er häufig mit seinem Vater ins Kino. „Vielleicht rührt daher meine große Begeisterung für den Film.“[1] Noch während seiner Schulzeit machte er erste Kurzfilmversuche.
1993 absolvierte er die Matura am BRG 1 Schottenbastei Gymnasium in Wien und studierte danach Film- und Geisteswissenschaften.
Von 1995 bis 2002 war er freier Mitarbeiter des ORF und konzentrierte sich auf Dokumentationen, Musikvideos und Werbefilme.
Als Videokünstler und Experimentalfilmer, als der er sich in dieser Zeit für die Sendung kunst-stücke betätigte, nannte er sich ARASH.[1]
1998 gründete er gemeinsam mit Geza Horvat, Kristian Davidek und Raphael Barth die Film und Medienproduktionsfirma „Golden Girls Filmproduktion“. Neben Kurzfilmen, Werbespots und Musikvideos entstanden bisher zahlreiche Fernsehdokumentationen sowie drei Kinodokumentarfilme. Darunter Exile Family Movie, worin Riahi seine politisch wie geographisch weit versprengte Großfamilie porträtiert. Arash T. Riahis Spielfilmdebüt
Ein Augenblick Freiheit wurde 2008 mit dem Wiener Filmpreis ausgezeichnet.
Wir können Schulvorführungen für diesen berührenden Film organisieren, je nach zeitlichen Ressourcen des Regisseurs auch mit einem anschließenden Gespräch.
Kontakt mit dem Projektteam aufnehmen projektXchange@roteskreuz.at